Vom 20. bis zum 22. März fand an unserer Schule das diesjährige MINT on Tour Projekt der Universität Siegen statt. Nach einer mehrjährigen Coronapause führten die Schüler/innen der 9. Klassen drei spannende Projekttage zum Thema Energie durch. Angeleitet wurden sie dabei von Studierenden der Universität Siegen.

Am Montag eröffneten Herr Dr. Reppel von der Siegener Uni und Herr Elsner in der Aula die diesjährige Tour. Die Jahrgangsstufe 9 teilte sich in vier Gruppen auf, um zum Thema Energie zu experimentieren. Die Studierenden hatten Versuche zu den Themen chemische Energie, elektrische Energie und mechanische Energie mitgebracht, die mit einfachen Mitteln durchzuführen waren.

So konnten die Schüler/innen beispielsweise aus Eisenpulver, Kohlepulver, Kochsalzlösung und einem Tablettenröhrchen ein Wärmekissen bauen, das auch nach Tagen noch verwendbar war. Aus einer Batterie, Kupferdraht, Sicherheitsnadeln und drei kleinen Magneten entstand ein Motor, mit dem dann ein Boot angetrieben wurde, das durch ein Wasserbassin fuhr.

Ein Höhepunkt war das Autorennen, bei dem die Schüler/innen mit selbstgebauten Autos, die durch Gummibandmotoren angetrieben wurden, gegeneinander antraten. Siegerin war nach mehreren Ausscheidungsrunden Emilie. Ihr Auto fuhr auf dem zur Rennstrecke umfunktionierten Schulflur am weitesten.

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Luan hat ein besonders effektives Windrad gebaut. Damit lässt sich Windenergie optimal nutzen.

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Alle Versuche können hier nicht aufgezählt werden. Sie waren sehr abwechslungsreich und sprachen viele Aspekte des Themas Energie an. Die Schüler/innen konnten in kleinen Gruppen arbeiten und durften ihre Erzeugnisse mit nach hause nehmen. Erklärtes Ziel der Organisatoren der Projekttage war es, bei den Schülern/innen Interesse für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu wecken. Bei den meisten von ihnen dürfte dies nach drei abwechslungsreichen Tagen auch gelungen sein.