Das Thema „Hoffnungshorizont von Kreuz und Auferweckung Jesu Christi“ ist ein zentrales Thema im Fach Ev. Religionslehre in der Klasse 8. Im Blick auf die Sozialethik und christliche Heilslehre erarbeiten Schüler/innen Grundzüge der Bergpredigt, die Passion Jesu und die christliche Auferstehungshoffnung. Schließlich mündet das Unterrichts-Projekt in die Frage, welche Konsequenzen sich aus der Auferstehungshoffnung und aus der Hoffnung der Christen auf das Reich Gottes ergeben.

Die Frage nach Gerechtigkeit und der sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Verantwortung ist hier ein elementarer Knotenpunkt, an dem sich Grundlegendes entscheidet. Die Schüler/innen haben sich vor diesem Hintergrund auf den Weg gemacht und verschiedene Biografien beleuchtet, die aus christlicher Motivation und/oder gesellschaftspolitischer Verantwortung heraus für ihre Mitmenschen eingesetzt haben, weil sie in hohem Maße Menschenwürde und das Leben anderer gefährdet sahen. Bis heute sensibilisieren Menschen wie Dietrich Bonhoeffer, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Martin Luther King, Corrie ten Boom, Johann Georg Elser sowie Sophie und Hans Scholl für das Notwendige und Formen der Ungerechtigkeit, die das Leben und Überleben bedrohen. An ihren Biografien wird deutlich, wie Menschen ihr Gewissen gebildet, Verantwortung übernommen und Entscheidungen getroffen haben, die herausfordern und wichtige Impulse für die Diskussion zu Fragen über die Gestaltung der Gesellschaft in unserer Gegenwart und Zukunft geben. Die Schülerinnen und Schüler haben dazu in Kleingruppen verschiedene Informationen ausgewertet, Plakate entworfen und dieses im Plenum den Mitschülern vorgestellt.

 

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