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Siegen. Gymnasium am Löhrtor veranstaltete Theater- und Konzertabend
Schüler boten gleich zwei kulturelle Ereignisse an einem Abend.
stö. „Midsummer Night's Voices - Stimmen einer Sommernacht". Unter diesen Titel stellten die Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase 1 (Q1) des Gymnasiums am Löhrtor in Siegen den Donnerstagabend. Gleich zwei kulturelle Ereignisse wurden geboten.
Den Anfang machte der Literaturkurs der Q1 mit einem Theaterstück. 16 Schülerinnen und Schüler brachten unter der Leitung von Maren Beermann „What's Behind That Curtain?" (Was ist hinter diesem Vorhang?) auf die Bühne. Diese „Parabel über den ständigen Zwang zum Glücklichsein" von Maritta Neumann wurde bereits 1999 uraufgeführt. Maren Beermann erklärte im Gespräch: „Die Schüler haben sich das Stück selbst ausgesucht, sie wollten etwas Kritisches aufführen, das zum Nachdenken anregt."
In der Handlung gibt es das Heilheim „Heiterkeit", dessen Personal überzeugt ist von seinen Leistungen, den Methoden und Therapien. Sein Ziel ist, dass Menschen in vollkommener Harmonie leben und ja nicht aus der Reihe tanzen. Das scheint zu „funktionieren", bis Patientin Acht (Jule Hardtmann) auftaucht. Sie hinterfragt die albernen Tanzeinlagen, die merkwürdig synchronen Bewegungsabläufe (von den Schülerinnen und Schülern gut ausgeführt) und die Wirkung der ins Gesicht gesprühten Glückshormone. Sie ist eine Rebellin und versucht mit aller Kraft, den sieben anderen Patienten die Augen zu öffnen.
Eigene Gedanken, Widerstand oder Zweifel werden jedoch mit allen Mitteln im Keim erstickt. In der rund 50-minütigen Spielzeit spitzt sich die Lage sehr schnell zu, bis die Situation eskaliert. Am Ende schaffen es die Patienten nicht, gegen ihre Unterdrücker anzukommen. Ein wenig deprimierend, es bleibt die Hoffnung, dass es in der Realität auch anders ausgehen kann.
Gegen 18.30 Uhr wurde es dann voller in der Aula des Gymnasiums und auch auf der Bühne: Nach dem gesprochenen Wort folgte das gesungene. Mit „Count On Me" von Bruno Mars eröffneten der Vokalpraktische Kurs der Q1, der Chor und die Schulband das Konzert. Der Chor wurde an diesem Abend von Valeria Solbach geleitet, die Band von Dominik Stangier (Piano). Insgesamt 16 Stücke wurden vor allem von Sängerinnen und Sängern aus der Q1 aufgeführt, aber auch der Unterstufenchor durfte sein Können unter Beweis stellen.
Songs wie „All Of Me", im Duett gesungen von Merve Killic und Jan-Peter Schlund (beide Q1) und mit Background-Ensemble, „Halo" gesungen von Diele Aslan (Q1) oder „Say Something" vom Ensemble sorgten für Gänsehaut beim Publikum - trotz der Hitze. Insgesamt waren es eher ruhige und gefühlvolle Stücke, die präsentiert wurden, und Stimmen, die es schafften, die Zuhörer einzuhüllen und nicht mehr loszulassen.
Schwung und Stimmung kam dann gegen Ende auf, angefangen bei „All About That Bass" mit Soli von Donika Tahiri und Andrea Lach (beide Q1) und begleitet von einer tänzerischen Einlage von einem Dutzend Schülerinnen der Unterstufe. Dem folgte „Let's Get Loud" vom gesamten Vokalpraktischen Kurs und dem Chor, und kaum waren dann die letzten Töne von „Ain't Nobody (Loves Me Better)" verklungen, da wurde schon eine Zugabe verlangt. Kein Wunder, bei dieser guten Leistung!
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Lisa Haddad baut erfolgreiches Helfernetzwerk in Siegen auf
Siegen. Sich ehrenamtlich zu engagieren macht nicht nur Sinn, sondern auch Spaß! Das zeigt eine Hilfsaktion, die jetzt im Siegener Gymnasium Am Löhrtor einen wunderschönen Abschluss gefunden hat.
Im Zentrum steht Lisa Haddad, die bis vor kurzem noch Schülerin am Löhrtor-Gymnasium war. Selbst syrischen Ursprungs, übernimmt sie zusammen mit ihrer Schwester Lea ehrenamtlich Übersetzungsdienste für Arabisch in der Notunterkunft am Haardter Berg.
In diesem Zusammenhang entstand die „Rucksack-Idee”, denn die Flüchtlingskinder taten Lisa bei ihren Besuchen in den Unterkünften immer besonders leid. „Alle hatten ein Kuscheltier oder etwas anderes, das sie besonders lieb haben, aber die meisten Kinder hatten nichts, um es zu verstauen”, sagt Lisa Haddad. Da wären kleine Rucksäcke doch etwas Praktisches, dachte sie sich, bunte Kinderrucksäcke. „Das Besondere”, so Lisa Haddad, „ist, dass ein solcher Rucksack nicht nur praktisch ist, sondern darüber hinaus eine symbolische Bedeutung hat. Denn er bietet auch Platz für etwas Neues, etwas, das den Kindern bei der einen oder anderen Gelegenheit hier vielleicht geschenkt wird, ein Geschenk, das Wertschätzung aus drückt und das sie begleiten soll.”
Alle Flüchtlingskinder am Haardter Berg sollten einen kleinen Rucksack bekommen, so Haddads Ziel. Dass dieses Ziel nun erreicht ist und rund 200 Rucksäcke an geflüchtet Kinder übergeben worden sind, basiert auf zwei Benefizaktionen. Zum einen hat Lisa zusammen mit ihrer Freundin Tine Weinhold und vielen Helfern im September vergangenen Jahres einen Mädchenflohmarkt organisiert. Beachtliche 1500 Euro für den Kauf von Kinderrucksäcken kamen zusammen.
Zum anderen traf Lisa Haddad zufällig auf die Untemehmerin Dr. Gabriele Barten, die von dem Rucksackprojekt so begeistert war, dass sie sich sofort an das Fundraising anschloss. Barten engagierte Lisa Haddad, die Gitarre spielt und singt, für ein Hauskonzert mit rund 50 Gästen am ersten Adventssonntag. Das Motto: Kinderrucksack statt Blumen. „Ich freue mich total”, so Gabriele Barten, „Lisa und ihre Helfer mit 40 wunderschönen kleinen sowie liebevoll gefüllten Rucksäcken unterstützen zu können.”
Die Übergabe der Rucksäcke Rucksäcke erfolgte nun im Rahmen des Musicals „Marielle, die kleine Meerjungfrau” am Siegener Gymnasium Am Löhrtor.
Das von der Schülervertretung selbst inszenierte Musical handelt von der Meerjungfrau Marielle, die ihre Fähigkeit zu sprechen aufgegeben hat, um Beine zu bekommen, damit sie an Land leben kann. Im Zentrum der Geschichte steht die Sprachbarriere, die Marielle überwinden muss. „Damit können sich die geflüchteten Kinder sicherlich identifizieren, da sie hier im Alltag genau solche Probleme haben”, erklärt Diele Aslan, Schülersprecherin am Löhrtor-Gymnasium.
Rund 100 anwesende Kinder erhielten im Anschluss an die wunderbare Aufführung einen Rucksack. Die verbleibenden Rucksäcke wurden in der Notunterkunft am Haardter Berg verteilt. Finanziell wurde das Musical-Projekt vom Land NRW unterstützt, indem es im Wettbewerb „Demokratie leben” den 1. Platz belegt hatte.
Lisa Haddads Aktion ist ein Beispiel für gelungenes Netzwerken in der Region zwischen Löhrtor-Gymnasium, Mitarbeitern der Notunterkunft und einer privaten Initiative, die sich an eine wirklich gute Idee angeschlossen hatte.
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Rund 200 Rucksäcke wurden an Flüchtlingskinder übergeben
sz/khe Siegen. Sich ehrenamtlich zu engagieren, macht nicht nur Sinn, sondern auch Spaß. Das zeigt auch eine Hilfsaktion, die jetzt am Gymnasium Am Löhrtor einen schönen Abschluss gefunden hat.
Im Zentrum der Rucksack-Aktion stand Lisa Haddad, die bis vor kurzem noch Schülerin am Löhrtor-Gymnasium war und seit Oktober vergangenen Jahres Medizinstudentin in Düsseldorf ist. Selbst syrischen Ursprungs, übernahm sie gemeinsam mit ihrer Schwester Lea im vergangenen Sommer in der Flüchtlingsunterkunft an der Turnhalle der Uni und in d.er benachbarten ehemaligen Haardter-Berg-Schule ehrenamtlich Übersetzungsdienste aus dem Arabischen und ins Arabische.
In diesen Zusammenhang entstand die „Rucksack-Idee”, denn Haddad stellte bei ihren Besuchen in der Unterkunft fest: Alle Kinder hatten ein Kuscheltier oder andere Spielzeuge, aber die meisten hatten nichts, um diese zu verstauen.
Lisa Haddad: „Das Besondere ist, dass ein solcher Rucksack nicht nur praktisch ist, sondern darüber hinaus eine symbolische Bedeutung hat. Denn er bietet Platz für etwas Neues. Etwas, das den Kindern bei der einen oder anderen Gelegenheit hier vielleicht geschenkt wird. Ein Geschenk, das Wertschätzung ausdrückt und das sie begleiten soll.”
Ziel der Aktion: Alle Kinder sollten einen kleinen Rucksack bekommen. Lisa Haddad hatte gemeinsam mit ihrer Freundin Tine Weinhold und vielen Helfern im September vergangenen Jahres einen Mädchenflohmarkt organisiert. Beachtliche 1500 Euro kamen dabei zusammen, Zudem traf sie zufällig Dr. Gabriele Barten, die von dem Projekt begeistert war und sich dem „Fundraising” anschloss.
Sie engagierte Lisa Haddad für ein Hauskonzert, denn Lisa ist begabte Sängerin sowie Gitarristin, und lud etwa 50 Freunde unter dem Motto „Kinderrucksack statt Blumen” ein. „Ich freue mich total, Lisa und ihre Helfer mit 40 wunderschönen kleinen, liebevoll gefüllten Rucksäcken unterstützen zu können”, so Gabriele Barten.
Für die Übergabe eines Großteils der über 200 Rucksäcke wurde nun ein besonderer Rahmen gewählt. Denn die Schülervertretung inszenierte selbst ein Musical für die Flüchthngskinder vom Haardter Berg in der Aula des Löhrtor-Gymnasiums. Rund 100 anwesende Kinder erhielten im Anschluss ihren Rucksack.
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Aktion gegen den Missbrauch von Kindern. Willi Brase überbringt Abdrücke
Von Jennifer Wirth
„Siegen. Wie im Rausch. Gefügig gemacht durch Drogen. Man gibt ihnen Waffen und zwingt sie zum Töten. Ihre Freunde, Geschwister, Eltern. Sie haben keine andere Wahl, sind verzweifelt, haben Angst. Es sind Minderjährige. Blut klebt an ihren kleinen Händen. Eine Schule sehen sie meist nicht von innen. Wenn sie nicht töten, werden sie selbst zum Opfer: Kindersoldaten gibt es weltweit. Und der Red Hand Day am Freitag, 12. Januar, will auf den Missbrauch von Kindern als Soldaten aufmerksam machen.
„Noch heute träume ich davon."
„Das gehört zum Abscheulichsten, das Menschen sich ausdenken können", sagt Bürgermeister Steffen Mues am Dienstag in der Aula des Gymnasiums Am Löhrtor. Dort findet eine gemeinsame Aktion von Gymnasium, der Kindernothilfe Siegen und der Hilfsorganisation Terre des Hommes gegen den Missbrauch statt. Das Junge Theater Siegen tritt auf, und Michael Davies, ein ehemaliger Kindersoldat aus Sierra Leone, spricht über seine Erfahrungen. Alle Beteiligten sagen Nein zu Kindersoldaten und fordern die Politik auf, sich gegen die Menschenrechtsverletzungen einzusetzen. Kindersoldaten gibt es nicht nur in Afrika. Auch in Asien oder Afghanistan werden Kinder an die Front geschickt. Es ist ein weltweites Problem.
Initiative der Kindernothilfe
Schüler der Stufen 8 und 9 haben im Vorfeld viele rote Hände als Zeichen gegen die Ausbeutung gesam- melt. Seit dem Tag der Menschenrechte, 10. Dezember, setzen sie sich mit dem Thema an ihrer Schule auseinander. „Die Initiative ging von der Kindernothilfe Siegen aus. Dann haben die Schüler einen Film über das Schicksal der Kinder gesehen und an verschiedenen Workshops teilgenommen", sagt Lehrerin Vera Völkmann.
Schnell sei man sich einig gewesen, dass man „Hände sammeln" wolle. Einige hundert rote Farbabdrücke zieren »oun. zwei .weiße Tapetenrollen. Diese übergeben sie am Dienstag an den SPD-Bundestagsabgeordneten Willi Brase. „Es ist eine Ehre für mich, diese Hände als Zeichen mit nach Berlin zu nehmen", sagt Brase. Er wird die Rollen des Gymnasiums sowie eine des Siegener Stadtrats dem Menschenrechtsbeauftragten des Bundestages überreichen. Dieser wiederum soll dafür sorgen, dass sie an die Vereinten Nationen weitergeleitet werden.
Steffen Mues würdigt das Engagement Wölfgang Hobinkas von der Kindernothilfe und der Schüler. Seit 2010 klärt Hobinka an Schulen über Kindersoldaten auf. „Und viele Schüler haben schon insgesamt über 5000 rote Hände für die Initiative Red Hand Day gesammelt", so Mues.
Ehemaliger Kindersoldat
Michael Davies zieht die Schüler in seinen Bann. Seit 2010 lebt der 37-Jährige in Deutschland, hat eine Schule besucht und eine Ausbildung gemacht. In seinem Heimatland musste er kämpfen, heute klärt er Jugendliche auf. „Eure Eltern haben alles getan, um euch ein gutes Leben zu schenken - werft das nicht weg, macht etwas daraus", sagt er. Er ermutigt und versprüht Energie. ,Wir tun etwas. Wir bilden uns, haben Vorbilder und reden mit Politikern - das ist gut." Zwei Jahre habe er eine Therapie gemacht. „Noch heute träume ich manchmal von meiner Zeit als Kindersoldat." Aber er habe sein Trauma verarbeitet und die Musik für sich entdeckt. „Musik ist meine Medizin."
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Siegen. Kooperation zwischen Freier christlicher Schule und Gymnasium Am Löhrtor geplant.
Die inklusive Hauptschule in Kaan-Marienborn soll sukzessive aufgelöst werden, dafür eine Sekundarschule zweizügig aufwachsen.
tile. Es deutet sich an, dass die Freie christliche Schule in Kaan-Marienborn ab dem kommenden Schuljahr 2016/2017 sukzessive in eine Sekundärschule umgewandelt wird. Erforderliche Grundlage da- für ist die Kooperation mit mindestens einer weiterführenden Schule, an der die allgemeine Hochschulreife, also das Abitur, erlangt werden kann. Infrage kommen dafür Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs. Im Fall der noch zu gründen- den Freien christlichen Sekundarschule Siegen sollen die Schüler, die die Bedingungen der gymnasialen Oberstufe erfül- len, künftig auf dem Gymnasium Am Löhrtor beschult werden. Im Dezember hatten sich bereits die Schulleiter Stefan Rubertus (FCS) und Reiner Berg (Löhrtor) auf die Zusammenarbeit verständigt (die SZ berichtete). Dazu ist allerdings noch eine Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Schulträger des Gymnasiums, das ist die Stadt Siegen, und der neuen Sekundarschule erforderlich. Mit einem entsprechenden Beschlussvorschlag beschäftigt sich der Ausschuss für Schul- und Bildungswesen der Krönchenstadt in seiner Sitzung am Donnerstag.
Der Genehmigungsantrag zur Errichtung einer Sekundarschule liegt der Bezirksregierung bereits vor. Eingereicht wurde er vom Christlichen Schulverein Siegen mit dem Ziel, die neue Schulform zum Sommer dieses Jahres zu realisieren. Zustimmen kann Arnsberg nur, wenn das Abitur als möglicher Schulabschluss gewährleistet ist. Wichtigster Bestandteil der geplanten Verwaltungsvereinbarung ist somit eine Aufnahmeverpflichtung. Demnach werde das Gymnasium Am Löhrtor dazu verpflichtet, die Schüler der Sekundarschule mit den entsprechenden Voraussetzungen nach der Klasse 9 aufzunehmen - solange es die bestehenden Kapazitäten zulassen, lautet die Einschränkung, die mit der Bezirksregierung bereits abgesprochen wurde.
Dass Sekundarschüler durch diese „Hintertür" in Scharen abgewiesen werden, steht nicht zu befürchten. Zum einen erwartet die Schulverwaltung der Krönchenstadt laut vorliegender Beschlussvorlage, dass jährlich „deutlich unter zehn" Kinder den Sprung von der zweizügig konzipierten Sekundarschule in die gymnasiale Oberstufe schaffen werden. Zum anderen führt der aktuelle Wettbewerb dazu, dass Schulen grundsätzlich froh über jeden zusätzlichen Schüler sind.
Neben der Aufnahmeverpflichtung beinhaltet die Verwaltungvereinbarung zwei weitere zwingende Bestimmungen. So fielen die dann auf dem Gymnasium beschulten Sekundarschüler unter Paragraf 9 der Schülerfahrkostenverordnung (SchfkVO), was bedeutet, dass die Stadt Siegen die anfallenden Schülerfahrtkosten übernehmen müsste. Wie hoch diese zusätzlichen Aufwendungen sein würden, könne nicht beziffert werden, teilt die Verwaltung mit.
Außerdem müsse dafür Sorge getragen werden, dass der Unterricht der zweiten Fremdsprache, die die Sekundarschüler ab der Klasse 6 bzw. 8 erlernen, auch in der gymnasialen Oberstufe fortgeführt wird. Dies sei am Gymnasium Am Löhrtor gewährleistet, heißt es dazu in der Beschlussvorlage.
Seitens der Schulverwaltung gebe es demnach keine Gesichtspunkte, die der Vereinbarung zwischen der Stadt Siegen und der Freien christlichen Schule Siegen entgegenständen. Sollte der Entwurf der Vereinbarung vom Rat (vermutlich am 9. März) abgesegnet werden, sieht der Plan vor, die seit 2007 als inklusive Hauptschule anerkannte Schule sukzessive aufzulösen. Parallel dazu soll die Sekundarschule im gleichen Gebäude zweizügig aufwachsen. Aktuell werden dort rund 280 Jungen und Mädchen beschult.