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JRK-Gruppen aus Kaan dominieren Kreiswettbewerb
Siegerland.
Das Jugendrotkreuz des Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein veranstaltete jetzt seine jährliche Kreisbegegnung - diesmal in Obersdorf. Bei dem Jugendrotkreuzwettbewerb traten rund 90 Kinder und Jugendliche ab 6 Jahre aus den verschiedenen Jugendrotkreuzgruppen des Kreisgebietes gegeneinander an.
Mit dabei waren auch drei Schulsanitätsdienstgruppen des Gymnasiums am Löhrtor sowie eine Gruppe aus dem DRK-Ortsverein Niederoderwitz. Die Wettbewerbe wurden für zwei Altersklassen ausgerichtet, wobei fünf Aufgabengebiete gelöst werden mussten: Technik und Sicherheit, Musisch-kultureller Bereich, Sozialer Bereich, Erste-Hilfe und der Sport-Spiel-Bereich.
Bei diesen Wettbewerben werden die erlernten Fertigkeiten aus den JRK-Gruppenstunden durch Schiedsrichter überprüft und bewertet. Bei der Ersten Hilfe-Aufgabe mussten die Kleinsten JRKler in der Stufe I einen Beinbruch behandeln, die älteren JRKler aus Stufe II bekamen die Aufgabe, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. In der Aufgabe Technik und Sicherheit musste, unter Beachtung von Sicherheitsrichtlinien) eine Trage gebaut werden. Bei der Aufgabe Musisch-kulturell konnten die Teilnehmer einen Hefezopf flechten und im Backes des Backesvereins Obersdorf-Rödgen backen. Der Backverein stellte das Personal und die Materialien zur Verfügung. Vor der Siegerehrung wurden an alle Teilnehmer ihre selbst gebackenen Hefezöpfe verteilt.
Im Anschluss wurden die Siegergruppen geehrt. Die Siegerehrungen übernahmen die Kreisjugendrotkreuzleitung Melanie Graf und Mike Neeb gemeinsam mit Dr. Martin Horchler (Vorstand des DRK Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein) sowie Klaus Grünebach (stellv. Bürgermeister der Gemeinde Wilnsdorf).
In der Stufe I gewann die JRK-Gruppe aus Kaan-Marienborn. Platz 2 belegte Burbach I, Platz 3 belegte Burbach II, Platz 4 belegte Kreuztal. In der Stufe II siegte ebenfalls Kaan-Marienborn, Platz 2 belegte Obersdorf, Platz 3 belegte Burbach/Niederoderwitz, Platz 4 belegte Neunkirchen, Platz 5 belegte Burbach, Platz 6 belegte Kreuztal.
Die Schulsanitätsdienste belegten innerhalb des Löhrtor Gymnasiums: Platz 1 Löhrtor I, Platz 2 Löhrtor II und den 3. Platz Löhrtor III. Die Gewinnergruppen der jeweiligen Stufen nehmen im nächsten Jahr an dem Landeswettbewerb des JRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe teil.
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sz Siegen/Düsseldorf. Aus der Hand von Volker Schüttenhelm, Präsident der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Siegerland-Wittgenstein (DAGSiWi), erhielt der scheidende US-Generalkonsul im Düsseldorfer Konsulat, Michael Keller, die Ehrenmitgliedschaft auf Lebenszeit. Diese Auszeichnung ist in den über 14 Jahren des Vereinsbestehens bisher erst einmal vergeben worden. Die Mitgliederversammlung hatte im März einstimmig einen entsprechenden Beschluss gefasst, da man sich beeindruckt zeigte „von der besonderen Verbundenheit des Diplomaten mit der Region Siegerland-Wittgenstein und seinem Engagement für die transatlantische Völkerverständigung“.
Schüttenhelm wurde begleitet vom Vizepräsidenten der Gesellschaft, Martin Kröckel, und Johanna Müller, Schülerin des Siegener Gymnasiums Am Löhrtor, die aktuell die jährlich vergebene Auszeichnung der DAGSiWi für die beste Schüler-Jahresarbeit im Kreisgebiet zu einem transatlantischen Thema gewonnen hat.
Neben einer zweisprachigen Urkunde erhielt Keller zur Erinnerung einen ebenfalls zweisprachigen Bildband über Siegen, verfasst von dem Siegener Anglistiker Prof. Dr. Christian Thomsen. Keller nahm sich im Anschluss an die Ehrung Zeit für ein rund anderthalbstündiges privates Gespräch mit dem Besuch aus der Krönchenstadt.
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Abiturienten des Jahrgangs 1968 feierten Wiedersehen
tom Siegen. Am Samstagvormittag bot sich für die Abiturienten des Jahrgangs 1968 nach fünf Jahrzehnten eine Gelegenheit sich endlich noch einmal wiederzusehen. Geladen waren die „Gold-Abiturienten“ vom Gymnasium Am Löhrtor und dem damaligen Mädchengymnasium Lyzeum. Das Treffen erfolgte auf Initiative zweier Absolventen des damaligen Jahrgangs. Von den knapp über 100 ehemaligen Schülern waren etwa 40 dem Ruf gefolgt. Empfangen wurden sie von Dr. Reiner Berg, Leiter des Löhrtor-Gymnasiums. Er bot den Besuchern in einem ihrer früheren Klassenräume die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Als Gast war auch Dieter Fischbach, Leiter des Peter-Paul-Rubens-Gymnasiums, zugegen. Stellv. Bürgermeister Jens Kamieth schilderte die Entwicklung der Stadt Siegen in den vergangenen Jahren. Dr. Reiner Berg berichtete den einstigen Abiturienten vom positiven Werdegang der Unterrichtsstätte, aber auch von der Krise, in der sich das älteste Gymnasiums Siegens noch vor wenigen Jahren befunden habe. Im Anschluss an die Ansprachen führte Dr. Reiner Berg die Ehemaligen durch das Schulgebäude. Alsdann luden die Initiatoren zu einem Rundgang durch die Stadt ein.
Die ehemaligen Stufen von Löhrtor und Lyzeum feierten ihr Wiedersehen zusammen, derweil Jungen- und Mädchenschulen 1968 noch getrennt waren. Erst im Jahr darauf führte die Stadt Siegen gemischte Klassen ein.
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gmz Siegen. Kürzlich erhielten die Schulsanitäter des Gymnasiums am Löhrtor eine Einweisung zum Gebrauch des neuen, schuleigenen Defibrillators. Die Schulsanitäter werden von Maren Beermann, Dennis Weis, Michaela Stötzel und Bernd Mosler – DRK-Ausbilder bzw. Ausbilder der DLRG – regelmäßig fortgebildet. Dank Spenden und des Engagements des Schulsanitäters Niklas Benndorf konnte jetzt der Defibrillator neben der Eingangstür zum Lehrerzimmer installiert werden.
Ärzteverbände und Hilfsorganisationen treten dafür ein, dass in möglichst vielen Einrichtungen solch ein Defibrillator stationiert wird, heißt es in einer Pressenotiz der Schule. Das Kollegium des Gymnasiums werde auf der nächsten Lehrerkonferenz die Einweisung zur Reanimation mit Hilfe eines Defibrillators von den Ausbilderkollegen erhalten.
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Seit Oktober vergangenen Jahres kann das Wandbild an der Außenwand der Aula des Gymnasiums am Löhrtor in Siegen betrachtet werden. 15 Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse beteiligten sich an dem Projekt im Rahmen der Kampagne „Weltbaustellen“. Jetzt soll eine Wandtafel über die Arbeit informieren, Gestern überreichte Wolfgang Silbermann (l.), Eine-Welt-Promoter und der neue Ansprechpartner für das Projekt, dem stellv. Schulleiter Dr. Holger Zeigan (2. v. l.) und fünf mitwirkenden Schülerinnen das DIN-A4 große Schild. Immer wieder werde er auf das Gemälde angesprochen, sagte Zeigan. Die Reaktionen auf das große Bild sind kontrovers. Manche fänden es schön, andere nicht, aber es sei auf jeden Fall Gesprächsthema und wecke Aufmerksamkeit, so der stellv. Schulleiter. Er und Wolfgang Silbermann sind sich einig: Das Wandbild braucht Erklärungen – und die werden demnächst für jeden lesbar aufgehängt. stö